5. Mai 2020

Die Inneneinrichtung

Über einen Schlauch kan nun die Hummel von dem Vorbau in den eigentlichen Nistkasten gelangen. Das muss so sein, da die Hummeln in der Natur auch in Höhlen ihre Nester bauen. Vorzugsweise in verlassene Mauselöcher. Übrigens, wenn die Hummelkönigin feststellt, dass die Höhle ihrer Wahl doch noch ein bewohntes Mauseloch ist, ist es für die Hummel kein Problem die Maus zu vertreiben und die Höhle zu erobern!

Im Pappkarton wird nun der Boden mit dem Kleintiereinstreu ein paar Zentimeter hoch bedeckt. Dies soll die Feuchtigkeit und Ausscheidungen der Hummeln aufsaugen. Auf das Einstreu wird dann mit dem Kapok ein Gang und eine kleine Nistmulde geformt. Das ganze wird dann mit etwas Kapok zugedeckt und der Kasten verschlossen.

So ungefähr sollte es aussehen. Die Lampe kommt natürlich wieder raus, denn die Hummeln mögen es dunkel. Sie soll nur helfen, die Nistmulde zu formen.

geschrieben von Kröger - Veröffentlicht in Saison 2020

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